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Laubsauger aus ökologischer Sicht abzulehnen

Seit einigen Jahren soll ein neuartiges Gartengerät mühelos für Ordnung in herbstlichen Gärten sorgen: der Laubsauger, der auch zum Laubbläser umgestellt werden kann- Die Geräte können das Laub wahlweise wegblasen oder aufsaugen, teilweise dabei auch noch zerkleinern. Mit ihrer Hilfe lässt sich Laub ohne Harken und Bücken von Gartenflächen oder vom Bürgersteig entfernen - das zumindest verspricht die Werbung.

Diesen Vorteilen stehen ökologische Nachteile entgegen- von der Anschaffung und Benutzung der Geräte im privaten Bereich wird abgeraten, denn Laubsauger benötigen elektrische Energie oder Kraftstoff und stellen durch ihr lautes Betriebsgeräusch eine erhebliche Lärmbelästigung für alte Anwohner dar, Außerdem überleben Kleinstlebewesen und Bodentiere wie Käfer, Asseln aber auch Lurche den Saug- und Zerkleinerungsvorgang nicht.

Aus diesen Gründen ist allenfalls der Einsatz in der "Gebläsefunktion" vertretbar, wenn aus Sicherheitsgründen Wege vom Laub befreit werden müssen. Aber auch dann sollten die Arbeiten aus Rücksichtnahme auf Nachbarn nicht gerade in den frühen Morgenstunden, während der Mittagsruhe, in den späten Abendstunden oder am Wochenende durchgeführt werden.

Quelle: http://www.VerbraucherNews.de/umwelt/energie/0000004045.html

Das Bundesamt für Naturschutz und das Umweltbundesamt haben in einer gemeinsamen Presse-Information zum Verzicht auf Laubsauger aufgerufen. Lesen Sie mehr unter
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/presse-informationen/p-4100-d.htm

Weitere Informationen bietet der NABU unter http://www.nabu.de/m04/m04_02/00575.html

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